Nachdem das Wetter für den Wochenanfang besser vorausgesagt ist als für das Ende der Woche, haben die Lisi und ich beschlossen, die Übersiedlerei warten zu lassen und zum Gardasee zu fahren. Dort ist zwar schon mächtig Nachsaison (in Limone sind hauptsächlich ältere Deutsche) aber wir finden trotzdem ein nettes Hotel das und für die nächsten drei Nächte aufnimmt. Und zum Biken ist es eh feiner, wenn es nicht gar so heiß ist... Da es Lisi's erstes Gardasee-Biken ist, steht der erste Tag natürlich im Zeichen des Tremalzo. Wir starten in Tremosine und dank unseres Bike-Guides finden wir nach nur einmal verfahren (wer lesen kann ist auch beim Biken klar im Vorteil ;-) nach Stunden des Leidens in der doch noch beträchtlichen Mittagssonne unser Ziel. Was wir nicht bedacht hatten war, dass wir beide im Juni das letzte mal biken waren. Und so steht der zweite Tag dann ganz im Zeichen von Po-Schmerzen. Da sich auch das Wetter von seiner diesigen Seite zeigt, ist es auch mit der Aussicht nicht so weit her und wir beschließen daher, die "Paso d'ere"-Tour auf ihren Asphalt-Teil zu reduzieren (der ohnehin den größten Teil der Höhenmeter enthält). Die "Paso Rocchetta"-Tour bildet dann den sensationellen Abschluss unseres Kurztrips. Die Auffahrt von Riva über die ehemalige Straße ins Ledrotal ist einfach der helle Wahnsinn! Und wie die Tour beginnt, so geht sie dann auch weiter. Fast der gesamte Verlauf befindet sich entlang der Gardasee-Steilküste mit dementsprechend atemberaubenden Ausblicken. Wirklich eine lohnende Abschlußtour! |
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Samstag, 6. Oktober 2007
Endlich wieder Urlaub!
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