Sonntag, 6. September 2009

Glungezer-Triathlon ;-)

Heute haben wir endlich unseren schon letztes Jahr geplanten "Glungezer-Triathlon" gemacht. Mit dem Auto ging es zuerst nach Tulfes zum Parkplatz der Seilbahn. Von dort startet die erste Etappe: Wir fahren mit dem Bike hinauf zur Tulfein-Alm. Obwohl es schon bald mittags ist, sind die ersten Meter noch herbstlich kühl um die Wadln. Aber die Steigung des Weges und vor allem das hohe Rucksack-Gewicht (die komplette Bergausrüstung inkl. Bergschuhe und Klettersteigset hat eben ihr Gewicht) locken dann doch das ein oder andere Schweiß-Tröpfchen aus uns heraus...
Bei der Alm werden die Bikes abgesperrt und nach dem Umziehen und einer Jause geht es auf der – zugegeben sehr kurzen – Wander-Etappe weiter zum Beginn der dritten Etappe „Klettersteig“. Diese ist eigentlich sehr leicht und wenn wir es gewusst hätten, wäre das Klettersteigset vermutlich zu hause geblieben. Trotzdem macht dieser Weg zur Glungezerhütte sehr viel Spaß. Der Klettersteig ist nämlich sehr abwechslungsreich angelegt, sogar durch einen ziemlich engen Tunnel müssen wir durch...
Auf der Hütte angekommen, genießen wir erst einmal die angenehme Nachmittagssonne und das obligate isotonische Erfrischungsgetränk, bevor es über den Gipfel wieder hinunter zur Tulfein-Alm geht. Diesmal über den Panorama-Weg, von dem man eine tolle Aussicht auf den Olperer hat. Der Habicht, den man vom Glungezer-Gipfel eigentlich gut sehen würde, ist heute übrigens in Wolken gehüllt. Wir hatten letztes Wochenende also richtig Glück!
Wieder auf der Alm angekommen sind wir richtig froh über unsere Bikes, denn Seilbahn fährt schon seit über einer Stunde keine mehr und dass sich der Weg zu Fuß ins Tal ewig zieht, wissen wir aus Erfahrung!

Mittwoch, 2. September 2009

Habicht

Nach einer zugegeben etwas längeren Pause gibt es heute wieder einmal ein Blog-Update.
Letztes Wochenende waren wir auf dem Habicht. Bei der Fahrt in das Gschnitztal präsentierte sich der Himmel zwar ähnlich wie bei unserem letzten Versuch, doch diesmal ist die Prognose bedeutend besser und schon nach den ersten paar hundert Höhenmetern kommen wir dann auch schon aus dem Nebel heraus und den Rest des Tages können wir bei herrlichstem Wetter genießen.

Die Innsbrucker Hütte ist bald erreicht, und anschließend folgte der eigentliche Aufstieg auf den „Steine-Haufen“. Oben erwartet uns eine atemberaubende Aussicht. Wir befinden uns inmitten von einem regelrechten Meer aus Gipfeln und unserer ist der höchste in der näheren Umgebung.
Leider stehen uns nun noch 2000HM Abstieg bevor – nicht gerade ein Fest für die Kniegelenke... Alles in allem war es aber eine großartige Bergtour die Lust auf weitere Touren macht. Und wenn das Wetter anderer Meinung sein sollte, überdauern wir die Zeit bis zu unserem Urlaub im Herbst eben in der Kletterhalle...